Die Maβnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit sind ineffizient

In Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage bewertet der Arbeitsminister die Beschäftigungsmaβnahmen für Jugendliche positiv. Tatsache aber ist, das belegen die Untersuchungen des CEPS/Instead: Die besonderen Kontrakte (contrat initiation à l’emploi, contrat d’appui-emploi), die Arbeitslosen unter 30 Jahren den Weg in die Arbeitslosigkeit ebnen sollen, sind ineffizient. Nur wenige junge Arbeitslose bekamen nach den massiv vom Staat bezuschussten Verträgen eine Anstellung, die sie nicht sowieso erhalten hätten; besonders katastrophal  ist die Bilanz beim Staat selbst.

Das Fazit der Maβnahmen lautet: öffentliche Verwaltungen und Privatbetriebe nutzen sie, um sich billige, weil von der Allgemeinheit mit über 50% subventionierte Arbeitsplätze zu sichern; qualifizierte Arbeitskraft wird für die Privatwirtschaft billiger und noch dazu mit Millionen von Euro bezuschusst. Doch die Jugendarbeitslosigkeit steigt trotzdem weiter.

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