Kaum ein europäisches Land tut so wenig wie Luxemburg, um seine Bürger – und seine Jugend – vor dem Rauchen zu schützen. Nur bei der Hilfe zum Aufhören mit Rauchen schlägt sich unser Land nicht schlecht, bei allen anderen angelegten Maβstäben wie Werbung, Warnung, Aufklärung und Preis gibt es ungenügende bis katastrophale Noten. Bei der Antitabak-Politik insgesamt belegt unser Land den vorletzten Platz von 31 Nationen.
Gerade noch “genügend” vergibt die Weltbank an Luxemburg beim Rauchverbot in öffentlchen Gebäuden und am Arbeitsplatz. Gerade hier ist das aktuelle Gesetz ein Sieb und braucht dringend Nachbesserung. In der Tat ist es so, dass der Arbeitgeber seine Angestellten vor dem Passivrauchen schützen muss; allerdings gilt dies nicht für das Personal von Cafés und Diskotheken. Diese Ausnahme stellt – neben der gesundheitlichen Gefahr – eine krasse Missachtung des Gleichheitsprinzips vor dem Gesetz dar, und gehört abgeschafft.
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